Malerei zu einer Einheit zu verbinden.

Als Dekorationsmaler bewegt er sich am Rande, im Grenzbereich zwischen Bemalen und Malen, zwischen der Technik des Farbauftragens und der Kunst des Malens. Hier begnügt er sich nicht mehr damit, die Farben nach vorgegebenen Anweisungen, mit den technischen Kenntnissen, die er erworben hat, aufzutragen; er nähert sich dem Vorgehen des Kunstmalers, in dem Sinne, dass er niemals Marmor oder Holz kopiert, deren unbegrenzte Vielfältigkeit im übrigen die Suche nach dem archetypischen Modell absurd und steril werden ließe. Er steht vielmehr vor der Aufgabe , den Geist der Materie zu erfassen, um ihn zu gestalten und lebendig werden zu lassen .

Mit der Dekorationsmalerei verhält es sich ein wenig wie mit dem lächelnden Königreich der Illusion, in das man zurück findet, sie ist der trügerische Schein, der wieder triumphiert, und sie ist letztlich ein Teil des Traums, der in unserer Wirklichkeit ihren Platz hat.